Datei Menü

Abbildung: Datei Menü

Im Datei-Menü (siehe Abb. ) kann die Konfiguration aufgerufen werden. Die Parameter werden in der Datei <fileroot>.cfg abgespeichert, sobald der Knopf OK im Konfigurations-Dialog gedrückt wird (Das ist dann wichtig, wenn zum Beispiel wichtige Kalibrierparameter verloren gegangen sind, dann sollte nicht mehr OK gedrückt werden, da sonst die alten Parameter überschrieben werden).

• Der Punkt Matrix laden lädt eine Orientierungsmatrix aus der Datei <fileroot>.oma. Ist bereits eine Peakliste geladen oder eine Integration durchgeführt, so kann auch die Zahl der indizierten Reflexe beobachtet werden.

• Mehrl. Matrix laden lädt die Datei <fileroot>_mehr.oma, in der mehrere Orientierungsmatrizen definiert sind. Diese wird bei der Indizierung von Mehrlingen erzeugt oder kann von Hand angelegt werden.

  # Anzahl Loesungen 2
  # Nummer 0  90% indiziert (14322)
  # Orma1            0.16125409     -0.06840429      0.04064904
  # Orma2           -0.03735323     -0.03585473      0.08784325
  # Orma3           -0.02109649     -0.07269547     -0.03864267
  # CELL  5.561 9.807 11.766 90.000 90.000 90.000
  # Nummer 1  90% indiziert (14322)
  # Orma1            0.16125409     -0.06840429      0.04064904
  # Orma2           -0.03735323     -0.03585473      0.08784325
  # Orma3           -0.02109649     -0.07269547     -0.03864267
  # CELL  5.561 9.807 11.766 90.000 90.000 90.000
  

• Peaks laden lädt standardmäßig die Datei <fileroot>_objects.peaks. Alternativ kann eine andere Datei im Konfigurationsmenü unter Peak-File ausgewählt werden. Es können auch STOE *.cry-Dateien gelesen werden, welche von einer Peaksuche vor der Indizierung kommen. Es werden die Beugungsobjekte geladen und die Korrektur der Kalibrierung durchgeführt. Kalibrierungen werden nur bei diesem Schritt durchgeführt. Bei Änderung der Kalibriermethode oder -Parameter ist es also nötig, die Peaks erneut zu laden.

• Mit Matrix speichern wird die aktuelle Orientierungsmatrix in die Datei <fileroot>.oma geschrieben.

• Matrix zu Mehrl. hängt die aktuelle Orientierungsmatrix an die Datei <fileroot>_mehr.oma an. Diese Datei kann mit einem Editor bearbeitet werden.

• Print öffnet ein Dialog, welches den Ausdruck des aktuellen Hauptfensters ermöglicht.

• Reset OM löscht die aktuelle Orientierungsmatrix aus dem Speicher.

• Beenden beendet das Programm, ohne irgendetwas abzuspeichern.