Die Beschreibung behandelt ein eindimensionales Profil.
Abbildung:Bestimmung des Untergrundes an der Stelle
Von jeder Stelle werden jeweils Punkte links und rechts davon entfernt 5 Punkte gemittelt und das jeweilige dieser Punkte gemittelt (siehe Abbildung).
Nun wird die jeweilige Differenz zu der Intensität an der Stelle gebildet.
Ist die Differenz auf einer der beiden Seiten größer als , so liegt
vermutlich im Reflex.
Auf diese Weise wird an den Stellen, an denen die
Intensität an der Stelle signifikant vom linken oder
rechten Mittelwert abweicht, der Wert durch den Mittelwert
ersetzt. Überall, wo also in der Mitte signifikant Intensität ist,
wird der Reflex weggeschnitten. Es bleibt der Untergrund übrig.
Diese Operation wird für alle Punkte des Datenbereichs durchgeführt.
Die gesamte Prozedur wird mehrere Male iteriert.
Die Position wird durch den gesamten Reflexbereich geschoben. Am Rand des Bereichs (bei Azimutaldaten nicht vorhanden), wird entsprechend verkleinert.
Für zweidimensionale Bilder werden die Daten in Azimutal-Koordinaten transformiert und der Untergrund auf konzentrischen Kreisen eindimensional bestimmt.
Für eine spätere -Bestimmung ist es notwendig, immer sowohl die Original-Daten, als auch die Untergrund-Daten im Speicher zu behalten.